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Gegenwind von den Journalisten: Überwachunsskandal sorgt für kräftigen Wirbel bei Telekom
Der Deutsche Journalisten-Verband wertet den Bespitzelungs-Skandal bei der Deutschen Telekom als Angriff auf die Pressefreiheit. „Wir fordern von der ermittelnden Staatsanwaltschaft die vollständige Aufklärung des Sachverhalts“, sagte der Bundesvorsitzende des DJV, Michael Konken. Journalisten müssten wie die Öffentlichkeit so schnell wie möglich über das ganze Ausmaß der Überwachung informiert werden.
Die Telekom hatte zuvor Vorwürfe teilweise bestätigt, wonach die Telefondaten von Managern und Aufsichtsräten über ein Jahr lang ausspioniert worden waren. Eine externe Beratungsfirma in Berlin soll diese Daten mit den Telefondaten von zahlreichen Journalisten abgeglichen haben. Die Rede ist von Hunderttausenden Datensätzen. So hätten Kontakte der betroffenen Telekom-Manager zu Medienleuten nachvollzogen werden können.
„Wenn die Vorwürfe stimmen, hat das Telefonunternehmen seine technischen Möglichkeiten missbraucht und Methoden illegal angewandt, die Sicherheitsbehörden sonst nur in gesetzlich bestimmten Fällen einsetzen dürfen“, sagte Konken.

Nach einer Anzeige des Telekom-Chefs René Obermann prüft die Staatsanwaltschaft Bonn diesen Verdacht. „Wir erwarten dass sich die Staatsanwaltschaft mit den betroffenen Kollegen in Verbindung setzt“, sagte DJV-Sprecher Hendrik Zörner. „Auf jeden Fall raten wir Journalisten, Auskunft zu verlangen, ob sie betroffen sind und möglicherweise den Rechtsweg zu beschreiten.“ Der Verband sagte Mitgliedern für diesen Fall seine Unterstützung zu.

Der DJV geht davon aus, dass zahlreiche Journalisten aufgrund ihrer Kontakte zur Telekom observiert worden sein könnten. „Wenn sich das bewahrheiten sollte, ist das ein bislang einmaliger Fall, der weiterreicht als sämtliche bisherigen staatlichen Übergriffe“, sagte der Sprecher. Zörner spielte damit auf die BND-Affäre an, bei der jahrelang Journalisten vom Geheimdienst ausspioniert worden waren. Erkenntnisse über die Zahl der Betroffenen liegen dem Verband bisher jedoch nicht vor.

Die Telekom hat bislang lediglich die missbräuchliche Nutzung von Verbindungsdaten im Festnetz und von Handys im Konzern in den Jahren 2005 und 2006 eingeräumt. Die Konzernsicherheit des Unternehmens wollte nach einem Bericht des Magazins „Der Spiegel“ so undichte Stellen finden, über die interne Informationen an die Presse gelangt sein könnten. Der frühere Konzern-Chef Kai-Uwe Ricke, in dessen Amtszeit der Spitzel-Skandal fällt, bestätigte dem Magazin zumindest, dass der Konzern versuchte, interne Lecks zu finden.
Die Bespitzelungen richteten sich offenbar insbesondere gegen Betriebsräte und Gewerkschafter. „Wir gehen von einem größeren Personenkreis aus“, heißt es dazu im Konzern. Zumindest die Arbeitnehmerseite des Aufsichtsrats und dort der Konzernbetriebsratschef Wilhelm Wegner seien „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ betroffen.
Schlagworte
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Die Telefon-Spione gaben den Operationen Codenamen wie „Clipper“ und „Rheingold“. Dabei gerieten laut dem „Spiegel“ auch die Daten von Journalisten und deren privater Kontaktpersonen ins Visier der Überwacher. „Wenn sich diese Vorwürfe bestätigen, ist das ein Riesenskandal“, sagte der stellvertretende Telekom-Aufsichtsratschef und Ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder zu WELT ONLINE. Schröder befürchtet einen Vertrauensverlust für das Unternehmen. „Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter hängen an der Vertrauenswürdigkeit der Telekom“, sagte er. „Deswegen wäre es ein Unding, wenn sich das alles bewahrheitet




La "MARE" de T-Systems (col-laboradora de la STA)

Le géant allemand des télécommunications Deutsche Telekom se trouve aux prises avec un scandale d'espionnage qui risque de ternir sa réputation : le groupe a reconnu, samedi 24 mai, qu'il avait fait surveiller les communications téléphoniques de certains de ses collaborateurs en 2005 et 2006. C'est l'hebdomadaire Der Spiegel qui a révélé l'affaire. But de l'opération, selon le magazine : démasquer les responsables de "fuites" vers la presse.
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Le groupe aurait passé au crible les appels passés par des membres de son directoire et de son conseil de surveillance. Et le groupe aurait mandaté une entreprise de sécurité afin d'épier les conversations téléphoniques de journalistes spécialistes du secteur. Le Spiegel évoque "plusieurs centaines de milliers de communications".

L'entreprise reconnaît " l'utilisation illégale de données de communication" mais se défend d'avoir fait écouter le contenu des appels. Les informations collectées ne concernaient que "l'heure, la durée et les participants de ces conversations", affirme-t-elle dans un communiqué. "Si ces accusations se confirment, il s'agit d'un énorme scandale", s'est pourtant ému le vice-président du conseil de surveillance Lothar Schröder, dans le journal Die Welt, dimanche.

"Nous prenons cette affaire très au sérieux", a indiqué le président de Deutsche Telekom, René Obermann, qui n'était pas à la tête du groupe au moment des faits. "Nous avons saisi le parquet et nous coopérerons afin que la lumière soit faite", a-t-il précisé.

Le flou demeure concernant l'identité des donneurs d'ordre. Les observateurs jugent peu vraisemblable que ni le patron de l'époque, Kai-Uwe Ricke, ni l'ancien président du conseil de surveillance, Klaus Zumwinkel, n'aient rien su de ces pratiques, malgré leurs dénégations.

L'affaire renvoie à une période difficile pour le groupe. En 2005 et 2006, Deutsche Telekom était confronté à l'érosion constante de sa part de marché dans la téléphonie fixe. Les clients partaient, le chiffre d'affaires s'effritait, le cours de l'action chutait. La presse regorgeait de détails sur l'incapacité du directoire à s'entendre et à trouver des solutions.

Interrogé par Der Spiegel, M. Ricke a reconnu que le groupe s'était alors alarmé devant le flot d'informations confidentielles transmises à des journalistes. Entre autres, des documents internes concernant des projets d'acquisitions à l'étranger ou des plans de suppressions d'emplois. De son propre aveu, Deutsche Telekom était comme "un gruyère".

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